„Es ist mir eine grosse Freude, als Begleiterin in dieser wundervollen Beziehung zwischen Menschen und Tieren das weiterzugeben, was für mich eine grosse Unterstützung und Bereicherung war und ist.“
Tiergestützte Interventionen
Franziska Vogel – Zertifizierte Referentin für tiergestützte Interventionen – organisiert Treffen in Hégenheim, 40 Minuten von Mulhouse und 15 Minuten von Basel entfernt.
Tiergestützte Interventionen
Die tiergestützten Interventionen bauen auf dem natürlichen Phänomen der Verbindung zwischen Menschen und Tier auf. Dabei geht es um positive Interaktionen, die sich aus der bewussten Begegnung zwischen Mensch und Tier ergeben.
Die Anwesenheit des Tieres ermöglicht es, spezielle Aktivitäten anzubieten, um die physische, psychische, emotionale und kognitive Funktion einer Person zu verbessern. Ziel ist es, eine bessere Lebensqualität zu erreichen.
Die Vorteile der tiergestützten Interventionen
Kommunikation und Verbindung erleichtern, gewohnte Orte verlassen, neue Dinge sehen, neue Quellen der Motivation und Entfaltung finden, beruhigter sein, positive Erfahrungen machen dank der Tatsache, dass die Tiere nicht urteilen und unendliche Liebe geben.
An wen richten sich die tiergestützten Interventionen?
Die tiergestützten Interventionen richtet sich an alle, die auf andere Weise arbeiten möchten, und sie hat sich bei verschiedenen Zielgruppen bewährt.
Offenes Programm für alle
Für jede betreute Person wird ein individuelles, auf sie zugeschnittenes Programm erstellt, da jede Persönlichkeit einzigartig ist. Dies schliesst die Teilnahme eines oder mehrerer Tiere ein.
Die tiergestützten Aktivitäten erzielen aufgrund ihres spezifischen Ansatzes ebenfalls sehr gute Ergebnisse bei bestimmten Zielgruppen.
1. Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen
Das Tier nimmt das Kind so an, wie es ist, und kann ihm viel Halt geben. Es hilft beim Erlernen des Umgangs mit Gefühlen sowie bei der Entwicklung von Geduld, Feinfühligkeit und Verantwortungsbewusstsein.
2. Erwachsene mit sozialen Schwierigkeiten
Jeder hat im Laufe des Lebens mit Herausforderungen zu kämpfen. Schwierigkeiten in der Familie, in der Schule, im sozialen Umfeld oder auch am Arbeitsplatz führen dazu, dass Menschen das Vertrauen in die Gesellschaft verlieren.
Der Kontakt mit Tieren, z. B. einem Pferd, fördert das Bewusstsein dafür, wie wir mit anderen Menschen in einer Beziehung stehen. Es ermöglicht einen neuen Blick auf sich selbst und andere und öffnet die Tür zu neuen Perspektiven.
3. Neuroatypische Personen
Zu den neuroatypischen Personen gehören Menschen mit ADS/ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung), aber auch Kinder mit Lernschwierigkeiten. Sie können unter Isolation in Beziehungen leiden. Tiergestützte Aktivitäten helfen, sich anderen zu öffnen.
SICH SELBST SEIN
Man kann aufrichtig sein, „so wie man ist“, und muss nicht versuchen, Erwartungen von anderen Menschen zu entsprechen.
OHNE VORURTEILE
Das Tier ist eine Quelle der Freude, des Humors und des Spasses. Es sorgt dafür, dass man sich nicht verurteilt fühlt. Man wird bedingungslos geliebt und erhält Anerkennung.
KEIN STRESS
Man arbeitet an seinen Zielen, ohne dass man es bemerkt. Alles geschieht ohne Erfolgsdruck und im eigenen Tempo.
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